 Eine touristische und sportliche Gleichmäßigkeitsveranstaltung über ca. 750 km. Die Strecke führt die Teilnehmer auf kleinen Berg- und Nebenstrassen über verschneite Pässe und durch vereiste Täler zu einzigartigen Aussichtspunkten, touristischen Sehenswürdigkeiten und historischen Landmarks, die in der Reihenfolge der jeweiligen Zeit- und Passierkontrollen anzufahren sind. Fahrzeiten und Schnitte sind in zwei Geschwindigkeiten vorgegeben, sodaß diese auch von älteren und schwächeren Fahrzeuge bei sorgfältiger und genauer Orientierung eingehalten werden können. Vorrangig ist die Navigation und nicht die Schnelligkeit.
Die Winterrallye ist so so ausgerichtet, dass nur einfache Bordgeräte (Tacho und Funkuhr / Stoppuhr) ausreichen sollten, um die Vorgaben zu erfüllen.
Das Reglement ist präzise beschrieben, einfach und für jeden verständlich. Die bisher übliche Suche nach der Idealzeit und den letzten 100-stel Sekunden entfaellt vollständig. Es wird mit anspruchsvoller Navigation auf die volle Minute von Kontrolle zu Kontrolle gefahren. Die Teilnehmer sind Stunden unterwegs, ohne sich gegenseitig wegen einer verpatzten Wertungsprüfung aufzureiben und geniessen so ohne Stress auf den einsamen und verschneiten Bergstraßen eine neue Art von Oldtimer-Rallye.
Durch die selektive Streckenwahl ist es für die meisten Teilnehmer schwierig, die Route zu meistern und machmal werden aus wenigen verspäteten Minuten durch die ständig wechselnden Straßen-Verhältnisse schonmal Stunden. Aber es geht allen gleich.
Der Teamgeist stand an erster Stelle und auch die Hilfe untereinander (in der Berg-Einsamkeit) ist wichtig und wird bei der Berechnung von Strafzeiten berücksichtigt.
Das perfekte Zusammenspiel von Fahrer und Beifahrer steht im Vordergrund. |